In der ersten Sitzung nach dem Start des Schuljahres 2020/2021 im eingeschränkten Regelbetrieb, richtete die CDU-Fraktion im Wirtschaftsausschuss vom 31.08.2020 eine Anfrage an die Verwaltung. Die CDU möchte wissen, ob der Landkreis gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben besonders belastete Strecken ermittelt hat, die regelmäßig von vielen Schülerinnen und Schülern genutzt werden. Darüber hinaus wollen wir in Erfahrung bringen, wie besonders überfüllte Schulbuslinien etwa durch den Einsatz weiterer Fahrzeuge entlastet werden können und ob die Möglichkeit besteht, dass das Land Niedersachsen sich an zusätzlichen Kosten beteiligt.
Dazu die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Susanne Mackensen-Eder: „Mit unserer Anfrage möchten wir sicherstellen, dass sowohl der Landkreis Göttingen als auch die Verkehrsbetriebe Sorge tragen, je nach Corona-Lage die Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Direkt zu Beginn des Schuljahres sollte bedacht werden, dass das Fahrgastaufkommen in Bussen und Bahnen erfahrungsgemäß in den kälteren Monaten steigen wird.“
Der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Jens Haepe ergänzt: "Zur Zeit nutzen noch viele Schülerinnen und Schüler das Fahrrad. Das Problem der jetzt schon vollen Busse wird größer, wenn es bald morgens dunkel und regnerisch wird. Und versetzte Anfangszeiten, die die 'Rushhour' entschärfen könnten, sind an vielen Schulstandorten nicht umsetzbar, da die Schulen oft nur zum Unterrichtsbeginn zur ersten Stunde von den Bussen angefahren werden. Die wichtigen und sehr hohen Hygiene- und Abstandsregeln, die in den Schulen eingehalten werden, erfüllen ihre Wirkung nur dann, wenn sie auch für den Schulweg gelten."
Gez. Susanne Mackensen-Eder & Jens Haepe
PM Erhöhter Einsatz von Schulbussen zum Infektionsschutz - CDU-Fraktion stellt Anfrage im Wirtschaftsausschuss