Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,

nirgendwo ist Politik greifbarer als bei uns vor Ort.

Wenn Sie am 12. September zu Kommunalwahl gehen, nehmen Sie direkt Einfluss auf das Geschehen in Ihrem Wohnort und in Ihrem Landkreis Göttingen.

Wir als CDU treten in den direkten Begegnungen, in Bürgergesprächen und auch virtuellen Treffen mit Ihnen in Kontakt und haben unser Wahlprogramm an Ihren Wünschen an die Politik orientiert, ohne unsere parteipolitischen Wurzeln zu vergessen. Wir bleiben aktuell & standhaft, überzeugen Sie sich: Wo CDU draufsteht, ist auch CDU drin.

Unsere Landratskandidatin Marlies Dornieden macht es vor: Kompetent, lösungsorientiert, vermittelnd und anpackend verbreitet sie Aufbruchsstimmung - eine gute Wahl für unseren Landkreis!

Ihre CDU ist Ihr verlässlicher Partner für

• gut ausgestattete und nahe Rettungs- und Hilfsdienste
• den Erhalt unserer vielfältigen und lebendigen Kulturlandschaft
• die bessere finanzielle Ausstattung unserer Städte und Gemeinden durch die Senkung der Kreisumlage
• hohe Qualität und Flexibilität für junge Familien in Kitas und Kindertagespflege
• genügend Klassenräume und den Erhalt aller Schulstandorte des Landkreises

Ein verantwortungsvoller Umgang mit Ihren Steuergeldern hat dabei oberste Priorität.

Mit der CDU im Landkreis Göttingen haben Sie einen Ansprechpartner, der über den direkten Draht in die Landes- und die Bundesregierung verfügt, das braucht es oft, um lokale Themen verlässlich voranzubringen.

Sie erreichen uns in unserer Kreisgeschäftsstelle in Göttingen:

per Telefon: 0551-79 74 72 95

Per E-Mail: kreisverband@cdu-goettingen.de

Über unsere Website: cdukvgoettingen.de

Bei Facebook: facebook.com/cdukreisgoettingen

Sprechen Sie uns an und kommen Sie mit uns ins Gespräch

Herzliche Grüße                                            Ihre CDU im Kreis Göttingen

Solide Finanzen in einem sicheren Landkreis

Solide Finanzen sind die Grundlage für steigenden Wohlstand, stabile wirtschaftliche Verhältnisse und Sicherheit in allen Lebenslagen, wir stehen für nachhaltiges Handeln im Sinne aller Generationen. Wir wollen schnellstmöglich zur verpflichtenden Schuldenbremse zurückkehren und den Schuldenabbau im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten fortsetzen.

Die umfassende Erfüllung der Pflichtaufgaben des Landkreises sollte in hoher Qualität gesichert werden. Mit uns gibt es keine Beteiligung am Wettbieten um die Schaffung nicht notwendiger Ausgabeposten.

Städte und Gemeinden wollen wir durch die Senkung der Kreisumlage handlungsfähig halten. Die Kommunen sollen über die Verwendung ihrer Einnahmen möglichst selbst entscheiden. Eine stetige Umverteilung seitens Landkreises lehnen wir ab. Wir setzen uns für einen kommunalen Innenstadtentwicklungsfonds mit hälftigen Einzahlungen des Landes und der Kommunen ein, um unsere Innenstädte attraktiver zu gestalten.

Keine Kompromisse beim Bevölkerungs- und Katastrophenschutz, wir versichern unsere volle Unterstützung für den Neubau der Feuerwehrtechnischen Zentrale. Ehrenamtliche, wie auch die Kameradinnen und Kameraden der Berufsfeuerwehren werden wir bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützen und bestmögliche Arbeitsbedingungen schaffen. Die CDU steht für die Förderung und Unterstützung unserer Kinder- und Jugendfeuerwehren. Durch die Einführung einer „Ehrenamtskarte“ und anderer attraktiver Anreize wollen wir ehrenamtliches Engagement unterstützen.

Öffentliche Sicherheit und Ordnung für alle Bürgerinnen und Bürger zuverlässig gewährleisten. No-go-Areas verhindern: Wir als CDU stehen zu unserer Polizei, sowohl in den Städten als auch in ländlichen Regionen. Für uns gehört sie zum Ortsbild, wie die Feuerwehr oder das Technische Hilfswerk. Wir wollen den Zusammenhalt der Bevölkerung stärken und unsere Werte vor Radikalisierung und Extremismus verteidigen, denn nur wer sicher ist, kann auch frei leben.

Mehr CDU im neuen Kreistag bedeutet …

- Solide Finanzen in unserem Landkreis

- Umfassende Erfüllung der Pflichtaufgaben in hoher Qualität

- Keine Kompromisse beim Bevölkerungs- und Katastrophenschutz

- Öffentliche Sicherheit und Ordnung für alle Bürgerinnen und Bürger

- Schutz vor Radikalisierung und Extremismus stärken

- Senkung der Kreisumlage

- Entwicklung eines kommunalen Innenstadtentwicklungsfonds

Umwelt & Nachhaltigkeit

Uns liegen der Schutz der Umwelt und der Erhalt unserer einzigartigen Landschaft am Herzen - heute und auch für künftige Generation. Im Spannungsfeld zwischen Flächennutzung und Naturschutz steht die CDU für eine kompromissbereite Politik, in der sich alle Interessengruppen wiederfinden; ideologiefrei und ohne Scheuklappen. Unser Landkreis soll dabei attraktiv für Naherholung und Tourismus bleiben. Die Niedersächsische Landesregierung, Landwirtschafts- und Naturschutzverbände haben sich gemeinsam auf Maßnahmen zum Natur-, Arten- und Gewässerschutz verständigt. Dieser „Niedersächsische Weg“ ist ein Meilenstein hin zu einem umfassenden Dialog, den wir ausdrücklich unterstützen und der uns als CDU auch im Landkreis auszeichnet.

Wir brauchen eine starke und gesunde Landwirtschaft. Sie ist Lebens- und Wirtschaftsgrundlage für den Landkreis. Die Wertschätzung der Landwirtinnen und Landwirte für die Erzeugung von Nahrungsmitteln, den Umwelt-, Tier- und Naturschutz und die Pflege der ländlichen Kulturlandschaft muss erhalten bleiben. Nur so kann sich die Landwirtschaft im Landkreis modern, nachhaltig und wirtschaftlich für die Zukunft aufstellen. Bei unseren politischen Entscheidungen berücksichtigen wir, dass sich ein ständiger Wandel bei der Flächenbewirtschaftung, bei den Bestandsgrößen im Stall und auf dem Feld, bei der Waldbewirtschaftung, dem Einsatz von Maschinen und den neuen Vermarktungsstrukturen vollzieht.

Wir setzen uns dafür ein, dass kleinere und mittlere Betriebe zukunftssicher erhalten bleiben. Wir unterstützen die Vermarktung regionaler Produkte. Dem Artensterben und dem Verlust an Biodiversität sehen wir nicht tatenlos zu, deshalb unterstützen wir den Niedersächsischen Weg. Wir erhöhen die Artenvielfalt durch eine Stärkung des Vertragsnaturschutzes mit Flächeneigentümern.

Bei Wasserschutz- und Überschwemmungsgebieten streben wir eine Festlegung nur nach vorheriger gutachtlicher Aussage an. Auflagen und Verbote, die über den eigentlichen Schutzzweck hinausgehen, lehnen wir strikt ab. Wir wollen unsere Wälder fit für den Klimawandel machen. Stürme, Dürrejahre und der Borkenkäfer setzen im Klimawandel unseren Wäldern schwer zu. Wir setzen uns für eine zügige Wiederaufforstung mit klimastabilen Mischwäldern ein. Hier ist nach dem Grundsatz Wald und Wild zu verfahren.

Im Bereich der regenerativen Energien gibt es viele Potentiale, deren Chancen wir nutzen müssen. Es muss einen sinnvollen Mix (Photovoltaik, Windkraft, Wasserkraft und Biogas) der verschiedenen Technologien geben. Chancen der jeweiligen alternativen Energieerzeugung werden wir sorgfältig abwägen. Energie muss bezahlbar und verträglich sein.

Wir setzen uns unter Beachtung der gesetzlichen Forderungen für Gebührenstabilität im Bereich der Abfallentsorgung ein, wobei in beiden Altkreise noch unterschiedliche Gebühren gelten. Für die CDU gilt, die Gebührenbelastung je nach Inanspruchnahme niedrig zu halten und die günstigsten Systeme zu wählen. Unser Ziel ist es, Abfälle zu reduzieren, um wertvolle Ressourcen zu schonen. Wir fordern einheitlich niedrige Abfallgebühren mit einheitlichen Angeboten im gesamten Landkreis Göttingen.

Mehr CDU im neuen Kreistag bedeutet …

• Die Abfallentsorgung soll sowohl für Privatpersonen als auch für gewerbliche Betriebe kunden- und kostenfreundlich sein
• Kostenfreiheit für Bürgerinnen und Bürger des Landkreises, die ihren Müll selbst zur Entsorgungsstelle bringen
• Sicherstellung des Verbraucherschutzes im Veterinärbereich
• Klimaangepasste Mischwälder entwickeln
• Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Land- und Forstwirtschaft, Eigentümern, Jägern und Anglern*, Umweltschutzverbänden und Sport- und Touristikverbänden zur Erzielung von Konsens
• Die Festlegung von Wasser- und Überschwemmungs-Schutzgebieten nach Kriterien, die den Schutzzweck erzielen und nicht über diesen hinausgehen
• Förderung eines sinnvollen Energie-Mix

Wirtschaft & Digitalisierung: Antrieb unserer Region

Mit einer innovativen Standortpolitik wollen wir bestehende Betriebe stärken und neue Unternehmen für unseren Landkreis gewinnen. Die wirtschaftliche Entwicklung ist ein entscheidender Faktor für eine solide Finanzlage unseres Landkreises. Wir wollen unsere Wirtschaft fördern, neue Arbeitsplätze ermöglichen und die Infrastruktur verbessern. Die Digitalisierung ist der wesentliche Treiber unserer technologischen Entwicklung. Sie verändert grundlegend, wie wir kommunizieren, produzieren und wirtschaften und bietet vielfältige Möglichkeiten für ein stabiles Wirtschaftswachstum. Von den positiven Impulsen der Innovationskraft und dem unternehmerischen Mut einer neuen Gründungskultur und Start-ups profitieren alle. Dafür gilt es, die Verwaltungsdienstleistungen und Rahmenbedingungen zu vereinfachen und die digitale Infrastruktur auszubauen.

Wir haben einen starken Mittelstand mit wettbewerbsfähigen Unternehmen. Das muss so bleiben. Dafür unterstützen wir die Zusammenarbeit der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit den Unternehmen und setzen auf technologieoffene Lösungen und klimafreundliche Mobilität, insbesondere im ÖPNV. Wir werden den Einsatz und Ausbau von regenerativen Energien vorantreiben. Wir wollen in unserem Landkreis den Aufbau der Wirtschaft der Zukunft vorantreiben. Dafür werden wir die Rahmenbedingungen schaffen.

Mobilität ist für uns das Fundament für Wachstum, Wohlstand und Arbeit. Die Mobilität der Zukunft ist sauber, flexibel und digital vernetzt. Wir brauchen mehr und bessere Radwege ebenso wie wir Lückenschlüsse und einen Ausbau unserer Straßennetze brauchen. Öffentliche Mobilität muss eine zuverlässige, schnelle, kostengünstige und flexible Alternative in städtischen und ländlichen Räumen bieten. Der Landkreis Göttingen soll durch eine gute ÖPNV-Anbindung erfolgreich sein, ohne dabei Autofahrer aus unseren Städten zu drängen.

Mehr CDU im neuen Kreistag bedeutet …

• schnellere Planungsverfahren und eine funktionierende Infrastruktur
• mehr Investitionen und weniger Bürokratie
• ÖPNV im ländlichen Raum ausbauen
• Leerstand im ländlichen Raum reduzieren
• Instandhaltung Landkreiseigener Radwege und Straßen
• Aufbau der Wirtschaft der Zukunft
• Förderung der Inklusion in Handel, Handwerk und Gastronomie
• Ausbau der digitalen Infrastruktur
• Förderung "familienfreundlicher Betriebe"

Unsere Zukunft: Familie & Jugend

Familien sind vielfältig. Wir bringen allen Konstellationen die gleiche Wertschätzung entgegen und unterstützen sie darin, ihre Lebensvorstellungen gestalten zu können. Wir wollen einen kinderfreundlichen Landkreis, wo Familien ihre Heimat finden und sich für Kinder entscheiden. Nur wo Familien Arbeit, Ausbildung und Betreuung in einem finanzierbaren Rahmen finden, leben sie gern. Kinder und Jugendliche sollen gesund aufwachsen.

Wir setzen uns für den Ausbau der frühen Förderung und der umfassenden Stärkung der Erziehungskompetenz von Eltern ein. Niederschwellige Beratungsleistungen sollen durch das Kinderservicebüro und Familienzentren jederzeit gewährleistet sein.

Für jede Familie soll ein Familienzentrum erreichbar sein. Eltern nutzen die gebündelten Angebote in den Familienzentren wie Beratungen, Alleinerziehendentreffs, Angebote zur Kommunikation unter Eltern und mit pädagogischen Fachkräften.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern wir durch qualitativen und quantitativen Ausbau der Kinderbetreuung: Gleichermaßen in allen Gemeinden des Landkreises.

Für die unter Dreijährigen ist uns die Betreuung in der Kindertagespflege ebenso wichtig wie die Betreuung in den Krippen. Die Eltern entscheiden über die Betreuungsform ihrer Kinder, sie haben das Wunsch- und Wahlrecht. Die integrative und inklusive Teilhabe von Kindern mit Handicaps und deren Familien ist uns selbstverständlich. Kein Betreuungsbedarf soll unerfüllt sein. Dazu ist die Randzeitenbetreuung auszubauen und gut aufgestellte Horte für Schulkinder vorzuhalten, wenn das Ganztagsschulangebot nicht ausreichend ist.

Jugendliche stehen auf Augenhöhe im Dialog mit Erwachsenen und werden bei ihrer eigenständigen Organisation von Freizeiteinrichtungen und Jugendtreffs unterstützt. Sie werden eingeladen, sich an politischen Entscheidungen zu beteiligen. Wir setzen uns für die Fortführung politischer Planspiele für Jugendliche ein. Das Interesse an politischen Abläufen müssen wir stärken und die Idee an politischem Engagement wecken. Jeder Jugendliche sollte an politischen Workshops teilnehmen können. Ihnen werden Beteiligungsmöglichkeiten und Gestaltungsräume ermöglicht.

Mehr CDU im neuen Kreistag bedeutet …

• Erstklassige, lückenlose Bildung und Betreuung von Anfang an
• Ausbildungsoffensive für Kitafachkräfte und Förderung des dualen Ausbildungssystems
• Kindertagespflege für unter Dreijährige gleichgestellt mit Betreuung in Krippen
• Familienzentren in allen Gemeinden
• Ein offenes Ohr für Probleme und Vorstellungen der Jugend im Landkreis
• Sozialpädagogische Betreuung an Grundschulen
• Ein Digitalpaket Jugendarbeit soll die Beteiligung von Jugendlichen verbessern  
• Beratung für Eltern von Kindern mit Handicaps und Koordination der spezifischen Betreuungseinrichtungen
• Besondere Beachtung von Alleinerziehenden
• Offensive für gesundes Aufwachsen durch Sport und bessere Ernährung im Kindesalter

Perspektiven durch Bildung

Eine gute Bildung und Ausbildung sind die Schlüssel, damit Menschen ihr Leben nach ihren eigenen Wünschen gestalten können. Sie sorgen für sichere Jobs und gesellschaftliche Teilhabe. Gleichzeitig sind sie die Basis für den Wohlstand unserer Gesellschaft insgesamt.

Junge Menschen stehen vor der Herausforderung, ihre Zukunft in einer globalisierten Welt aktiv, eigenverantwortlich und nachhaltig verantwortungsbewusst zu gestalten. Dabei sind ökologisches Handeln, gesellschaftliche Verantwortung und Teilhabe sowie wirtschaftlicher Erfolg und Unabhängigkeit eng miteinander verzahnt und voneinander abhängig.

Wir von der CDU unterstützen diese Bildung der nachhaltigen Entwicklung (BNE).

Als Christdemokraten achten wir zudem die unterschiedlichen Begabungen jeder und jedes einzelnen Menschen. Dabei heißen gleiche Chancen jedoch nicht gleiche Ergebnisse. Wir wollen, dass sich Leistung lohnt und nicht Herkunft, Besitz oder Beziehungen entscheiden. Wir stehen deshalb für ein differenziertes und durchlässiges Bildungssystem. Wir wollen, dass jeder Schüler die Schule besucht, die am besten zu ihm passt. Mit der CDU wird es im Landkreis Göttingen auch in Zukunft für jedes Kind die richtige Schulform geben. Dort, wo der Bedarf es hergibt, werden wir Berufs-, Förder-, Haupt-, Real-, Ober- und Gesamtschulen sowie die Gymnasien erhalten. Ebenso machen wir uns für den Erhalt und die ressourcenschonende Modernisierung aller Schulstandorte stark. Eine Veränderung der Schulstruktur in unserem Landkreis werden wir nur unter Einbeziehung der Eltern anstreben.

Die Coronapandemie zeigt, wie wichtig digitale Bildung und Medienkompetenz sind. Die CDU will, dass alle Schüler frühzeitig lernen, mit PC und Internet richtig umzugehen. Sie sollen Möglichkeiten und Risiken des Internets erfahren und die Technik für das eigene Lernen einsetzen können. Denn klar ist: Moderne Bildung braucht mehr als Lesen, Schreiben und Rechnen. Auch IT- und Digital-Kenntnisse gehören im 21. Jahrhundert dazu. Alle Schulen in Trägerschaft des Landkreises Göttingen müssen deshalb mit leistungsfähiger und zeitgemäßer Hard- und Software ausgestattet sein. Leistungsstarke Breitbandanschlüsse, die für das Homeschooling und für Videounterricht unabdingbar sind, müssen allen Nutzern, Schulen und Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen. Mit den steigenden Anforderungen an den technischen Support muss auch die IT-Abteilung des Landkreises personell bedarfsgerecht ausgestattet werden, sodass die Schulen bei technischen Problemen schnelle und kompetente Hilfe erhalten.

Jugendliche aus bildungsfernen Elternhäusern oder mit Lernbeeinträchtigungen benötigen unsere besondere Unterstützung. Wir werden die Inklusion weiter fördern. Kleinere Förderschulen sind aber im Sinne einer bedarfsgerechten, diskriminierungsfreien und individuellen Beschulung ebenfalls unverzichtbar. Eltern müssen das Wahlrecht behalten, ob sie ihr Kind auf einer Regelschule oder an einer Förderschule beschulen wollen.

Schulbegleitungen, die für Schülerinnen und Schülern mit Unterstützungsbedarf bewilligt werden, müssen von den Schulen flexibler eingesetzt werden können. Wir werden uns dafür einsetzen, hierfür die rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen.

Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Mobbing und Diskriminierung jeder Art gefährden unsere Demokratie und haben in Schulen keinen Platz. Wir stärken unsere Heranwachsenden und fördern das soziale Engagement und die Toleranz der Schülerinnen und Schüler, indem wir präventiv mit außerschulischen Partnern zusammenarbeiten.

Auch das Land Niedersachsen fordern wir auf, die Unterrichtsversorgung mit Lehrkräften an den Schulen sicherzustellen - auch in unseren ländlichen Schulstandorten. Ebenso muss das Land Schulsozialpädagogen an allen Schulen finanzieren.

Wir wollen die allgemeine, wie die Berufsbildung gleichermaßen stärken. Wir machen uns für den Erhalt unserer beruflichen Gymnasien und der Fachoberschulen stark.

Schüler der Sekundarstufe I sollen frühzeitig durch Schulkooperationen auf die Möglichkeiten der beruflichen Bildung aufmerksam gemacht werden. Dazu werden wir bestehende Netzwerke wie SchulBetrieb stärker ausbauen, um die vielfältigen Möglichkeiten der beruflichen Ausbildung zu fördern.

Insbesondere unsere Schülerinnen und Schüler sind auf einen funktionierenden öffentlichen Personennahverkehr angewiesen. Alle Schulstandorte im Landkreis müssen deshalb mit dem ÖPNV gut erreichbar sein.

Wir wollen für die Schülerinnen und Schüler eine Schülerzeitkarte, die kostenlose Fahrten im Landkreis Göttingen ermöglicht. Der Besuch des Deutschen Theaters, des DLR_SchoolLabs oder unseres neuen „Haus des Wissens“ in Göttingen darf nicht an Fahrtkosten scheitern.

Deshalb halten wir an unserem Ziel fest, für alle Schülerinnen und Schüler auch in der Oberstufe die kostenlose Schülerbeförderung zu realisieren.

Mehr CDU im neuen Kreistag bedeutet …

- die Modernisierung und den Erhalt aller Schulen in Trägerschaft des Landkreises zu ermöglichen.

- den leistungsfähigen Ausbau der digitalen Infrastruktur umzusetzen.

- den Fortbestand der vielfältigen Schullandschaft mit unterschiedlichen Schulformen zu sichern.

- den Elternwillen zu respektieren.

- den flexiblen Einsatz von Schulbegleitungen zu ermöglichen.

- das Toleranz- und Demokratieverständnis zu fördern.

- die Sicherstellung der Unterrichtsversorgung zu fordern.

- eine intensive Vernetzung von allgemein und berufsbildenden Schulen und  Ausbildungsbetrieben voranzubringen.

- eine attraktive und kostenlose Schülerbeförderung für alle Schüler zu erreichen.

Elektronische Akte & digitaler Bürgerservice –

Verwaltung neu denken

Die Digitalisierung interner Abläufe und externer Leistungen ist für die Kommunalverwaltung eine der wichtigsten Herausforderungen der Zukunft. Durch die fortschreitende Digitalisierung wird der mobile Arbeitsplatz durch Homeoffice und Telearbeit zur Selbstverständlichkeit. Dies bietet große Chancen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, den Umweltschutz sowie die Gewinnung von Fachkräften und Bindung von Führungskräften vor Ort.

Zeit- und ortsungebundene Online-Dienste ermöglichen Einsparmöglichkeiten, dabei muss die Verwaltung eine höchstmögliche Datensicherheit garantieren. Die Kreisverwaltung muss den Bürgerservice aktiv gestalten und digitale Angebote und Leistungen wie die elektronische Akte ausbauen. Informationsaustausch und Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung müssen künftig von jedem Ort, zu jeder Zeit und durch jedes Medium möglich sein. Der Landkreis soll sich dabei als attraktiver Arbeitgeber präsentieren, der digitale Abläufe effizient gestaltet.

Wir setzen uns für die Erhöhung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern im Beruf ein. Dafür stärken wir die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch flexiblere Arbeitsmodelle für Mütter und Väter und werden uns für den Ausbau der Kinderbetreuung für Beschäftigte des Landkreises einsetzen.

Mehr CDU im neuen Kreistag bedeutet …

• Homeoffice und Telearbeit ausbauen
• Bindung von Fachkräften durch flexible Arbeitsmodelle
• Den digitalen Wandel und Bürgerservice mitgestalten
• Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern im Beruf

Verantwortung für Kultur &

Gesellschaft

Kunst und Kultur sind der Kitt unserer Gesellschaft und stärken die regionale Identität.

Kultur, das sind unsere Leuchttürme wie Deutsches Theater, Göttinger Symphonieorchester, Händelfestspiele, Kloster Walkenried, Höhlenerlebniszentrum Bad Grund, das ist Soziokultur wie die Musa, das sind viele Theater, Museen und die Vielzahl weiterer diverser Einrichtungen und Initiativen.

Die vielfältige Kulturlandschaft schafft uns Lebensqualität und macht die Region lebens- und liebenswert. Unser Auftrag ist, diesen Standortfaktor weiter zu entwickeln. Das ist gut, um Familien zu halten und Fachkräfte für die Region zu gewinnen. Kulturförderung ist und bleibt eine öffentliche Aufgabe, für die wir einstehen.

Insbesondere setzen wir uns für kulturelle Bildung und Kulturvermittlung ein. Kulturelle Teilhabe wird gesondert gefördert. Die Pandemie macht deutlich, wie wichtig es für Menschen ist, an Kultur herangeführt zu werden. Der Genuss von Kultur ist Lebenselixier für alle Menschen, Jung und Alt, arm oder reich.

Unsere besondere Aufmerksamkeit erfahren die Kulturträger, Kultureinrichtungen und alle Kulturschaffenden. Die finanzielle Förderung wird nach Kräften verstetigt und ausgebaut. Wir beachten eine ausgewogen regionale Berücksichtigung der Kulturschaffenden.

Die Kultur, besonders auch im ländlichen Raum soll besser sichtbar werden. Dafür wollen wir ein internetgestütztes Kulturportal mit einem digitalen Veranstaltungskalender vorantreiben. Wir fördern die Kooperation und Vernetzung von Kultureinrichtungen in Stadt und Landkreis. Die Erreichbarkeit der Kultureinrichtungen soll durch vergünstigte ÖPNV-Tarife verbessert werden, denn: Von kulturellen Glanzlichtern profitieren wir alle.

Unsere vielen Vereine, Verbände und politische Institutionen leisten einen wichtigen Beitrag zum sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben in unserem Landkreis. Aufgrund der Corona-Bedingungen stehen auch unsere Sportvereine unter großem Druck. Einnahmen sind weggebrochen und Tätigkeiten konnten nicht wie gewohnt aufgenommen werden. Sport verbindet, fördert Toleranz, Respekt und Zusammenhalt und erhöht die körperliche Fitness. Notwendig dafür sind intakte Strukturen und Sportstätten, insbesondere im ländlichen Raum. Mit uns bekommen Sportvereine einen verlässlichen Partner an Ihrer Seite. Wir werden die Arbeit des Kreissportverbandes, des Kreisjugendringes und der jugendpolitischen Vereinigungen weiter unterstützen. Besonders wichtig ist das Engagement der für unsere Sicherheit tätigen Ehrenamtsorganisationen wie Feuerwehren, Technisches Hilfswerk, DRK, Johanniter, DLRG. Sorge bereitet uns das immer geringer werdende Interesse an ehrenamtlicher Arbeit. Hier wollen wir neue Konzepte entwickeln und Anreize schaffen!

Mehr CDU im neuen Kreistag bedeutet …

• verstetigte finanzielle Förderung der Institutionen
• Einsatz für die Übernahme von Tarifsteigerungen
• Sicherstellung von Leistungen in der Musikerziehung, von Frühförderung bis Begabtenförderung in allen Teilen des Landkreises
• Sportstättenförderung ausbauen
• Neustart für den Kulturpreis: Sichtbarmachen der Talente im Landkreis
• Digitaler Veranstaltungskalender
• Konzepte zur Förderung ehrenamtlicher Arbeit
• Vernetzung der Kulturakteure und -Sparten durch ein digitales Kulturportal
• Präsentation der südniedersächsischen Kultur auf einem Festtag der Kultur
• Projektförderung für den Kulturbus zur besseren Erreichbarkeit von Veranstaltungen in Stadt und Land zur Förderung der kulturellen Mobilität
• lebendiger Jugendaustausch mit Partnergemeinden

Zusammenleben der Generationen – Gesund in die Zukunft

Die CDU steht für einen sozialen Landkreis, in dem alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Nächstenliebe, Solidarität, Hilfsbereitschaft und das Kümmern um Hilfebedürftige sind elementare Bestandteile einer lebenswerten Gesellschaft und Kern unserer Sozialpolitik. Die Sicherstellung einer erreichbaren und qualitativ guten medizinischen Versorgung ist gerade in einer älter werdenden Gesellschaft von großer Bedeutung. Für die Bevölkerung ist das sektorübergreifende Funktionieren und Ineinandergreifen von Rettungsdienst, stationärer und ambulanter medizinischer Versorgung, Therapieangeboten sowie einer ausreichenden Apothekendichte erforderlich.

Familien sollen wohnortnah vielfältige Angebote erhalten, die ihren Bedürfnissen und Bedarfen gerecht werden. Wir werden die Hebammenversorgung in Krankenhäusern unter Berücksichtigung des Versorgungsbedarfs weiterentwickeln. Für uns steht der Mensch im Mittelpunkt unseres sozialen Handelns. Die Notlagen werden immer komplexer; deshalb wollen wir die zahlreichen Hilfs- und Beratungsangebote bedarfsgerecht vorantreiben.

Die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen wollen wir ermöglichen und fortentwickeln, das Modellprojekt „Inklusion bewegen“ war eine gute Initialzündung. Wir werden jenseits der Barrierefreiheit öffentlicher Gebäude verstärkt darauf hinwirken, die Teilhabe in allen Bereichen, so etwa bei der Förderung inklusiver Wohnprojekte, Maßnahmen am Arbeitsplatz und im zivilgesellschaftlichen Miteinander zu fördern. Unser christliches Menschenbild und unsere Verantwortung gegenüber dem Nächsten verpflichten uns, demjenigen zu helfen, der nicht aus eigener Kraft dazu in der Lage ist.

Durch den flächendeckenden Ausbau der Telemedizin entlasten wir das Gesundheitssystem. Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich auch weiterhin auf eine wohnortnahe und schnell verfügbare haus- und kinderärztliche Versorgung verlassen können. Wir werden ein Anreizprogramm für die Ansiedlung von Hausärzten im ländlichen Raum entwickeln. Wir wollen, dass alle Menschen, die der Pflege bedürfen, so lange wie möglich in ihrer häuslichen Umgebung leben können. Es gilt der Grundsatz „ambulant vor stationär“.

Wir werden prüfen, ob wir den Gesundheitsschutz durch den Aufbau eines Gesundheitsamtes in der Verantwortung des Landkreises verbessern können, nachdem es in der Corona-Pandemie immer wieder zu Abstimmungsschwierigkeiten mit dem von der Stadt Göttingen betriebenen und für den Landkreis mit zuständigem Gesundheitsamt gekommen ist.

Ältere Menschen gehören in die Mitte der Gesellschaft. Dazu gehört ganz praktisch der barrierefreie Zugang zu öffentlichen Gebäuden, kulturellen Angeboten und Nahverkehrsmitteln. Wir verfolgen das Ziel, die Selbstbestimmtheit von Senioren zu erhalten und eine aktive Teilhabe zu ermöglichen. Wir machen uns stark für einen Seniorenbeauftragten und Seniorenbeirat im Landkreis. Die Erweiterung von Angeboten zur Digitalisierung soll ausgebaut werden, damit neue Möglichkeiten und Technologien von Senioren aktiv genutzt werden können.

Wir setzen uns für das friedliche Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen ein. Integrationsangebote für Zugewanderte sollen dazu beitragen, dass sich Menschen mit ausländischen Wurzeln bei uns zu Hause fühlen. Diese Angebote müssen verpflichtend sein und Sprache, aber auch Informationen über die kulturellen Zusammenhänge vermitteln. Gerade im ländlichen Raum mit seinen großenteils intakten Strukturen und engagierten Menschen kann Integration gelingen. Denn Heimatbewusstsein und Weltoffenheit sind für uns keine Gegensätze.

Mehr CDU im neuen Kreistag bedeutet …

- stabile Sozial-, Gesundheits- und Pflegesysteme.

- Gute ärztliche und pharmazeutische Versorgung.

- Pflege an den individuellen Bedürfnissen des Einzelnen ausrichten.

- barrierefreier Zugang zu öffentlichen Gebäuden, kulturellen Angeboten und Nahverkehrsmitteln.

- friedliches Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen.

- Anreizprogramm für die Ansiedlung von Hausärzten im ländlichen Raum.

- Gesundheitsschutz durch den Aufbau eines Gesundheitsamtes in der Verantwortung des Landkreises verbessern

Direkt im Rathaus wählen

Ab Mitte August (genauer Termin ist Ihrer Wahlbenachrichtigung zu entnehmen) können Sie in der Briefwahlstelle Ihres Rathauses wählen. Das ist bis zum 10. September möglich. Sie benötigen lediglich Ihren Personalausweis.

Per Briefwahl wählen

Mit Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte können Sie die Briefwahl beantragen. Füllen Sie einfach Ihre Karte aus und schicken Sie diese an die angegebene Adresse. Ihre Wahlunterlagen erhalten Sie per Post. Denken Sie an die Postlaufzeiten! Schicken Sie ihre Wahlunterlagen rechtzeitig an die Briefwahlstelle zurück, sodass diese bis spätestens zum 12. September dort eingegangen sind. Sonst sind Ihre Stimmen ungültig.

In Ihrem Wahllokal wählen

Am 12. September können Sie von 8:00 bis 18:00 Uhr Ihre Stimmen in Ihrem Wahllokal abgeben. Ein schönes Ziel für einen Sonntagsspaziergang mit Familie und Freunden.

Impressum

CDU-Kreisverband Göttingen

Reinhäuser Landstraße 5

37083 Göttingen

Tel.: 0551 51 78 20

E-Mail: kreisverband@cdu-goettingen.de

Online: cdukvgoettingen.de

Programm zur Kommunalwahl am 12.09.2021 - CDU im Kreis Göttingen